Ds wilt Mandji
Walliser Sagen und Musik zum Gruseln [09]
Donnerstag | 11. August 2022 | 20.30 Uhr
Hotel Schatzalp
(→ Karte)
Seit der Ausstrahlung der SRF-Serie Tschugger sind Klischees über das Wallis wieder in aller Munde. Der Dialekt klingt rau, ein Glas Fendant wird bereits frühmorgens gekippt und Vetternwirtschaft und Korruption gelten als Kavaliersdelikte. Einige Vorurteile sind nachvollziehbar, vieles ist überzeichnet und anderes kommt aus der Klischeekiste. Zugegebenermassen rückt der jahrzehntelange Bau der Autobahn und die vielen damit verbundenen Pannen die Walliserinnen und Walliser nicht ins beste Licht. Wurde doch beispielsweise erst kürzlich bekannt, dass ein ganzer Strassenabschnitt 50 Zentimeter zu schmal gebaut wurde… Doch wie lernt man die Seele eines kleinen Bergvolkes richtig kennen? Sagen mögen laut aufgeklärtem Wissen im Aberglauben wurzeln. Doch sind sie daher unwahr? Sagen sind die andere Wahrheit, die Wahrheit dahinter.
Wilhelm Ebener (1898 – 1980)
«Die armen Seelen im Langgletscher»
gelesen von Max Mühlhoff
André Caplet (1878 – 1925)
«Conte fantastique» für Harfe und Streichquartett
Quartetto Eos
Marika Cecilia Riedl, Harfe
Wilhelm Ebener (1898 – 1980)
«Der schwarze Tänzer»
gelesen von Max Mühlhoff
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
«Danse macabre», arr. von Tim Mullemann für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Kaisa Kortelainen, Flöte
Andrzej Ciepliński, Klarinette
Anna Agafia Egholm, Violine
Samuel Niederhauser, Violoncello
Julian Trevelyan, Klavier
Wilhelm Ebener (1898 – 1980)
«Schoch, d’alt Schmidja spinnt noch»
gelesen von Max Mühlhoff
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Klaviertrio in g-Moll, op. 26
— 1. Allegro moderato
— 2. Largo
— 3. Scherzo. Presto – Trio
— 4. Finale. Allegro non tanto
Trio Incendio
Ende ca. 22 Uhr, ohne Pause
Die Schatzalpbahn fährt nach Bedarf im Anschluss an die Veranstaltung. Die Fahrt ist im Konzertticket nicht inbegriffen.