Simone Felbers iheimisch

Simone Felbers iheimisch

Simone Felber, Stimme
Adrian Würsch, Schwyzerörgeli
Severin Barmettler, Kontrabass
Polina Niederhauser, Violoncello

Wie klingt Heimat? Wie die Fremde? Woher kommen Ur- und Naturklänge, die sich bei allen Völkern und Kulturen ähneln? Kann ein neuer Klang zum Urklang werden? Wann wird Fremdes heimisch, wann Heimisches fremd? Aus dem jeweils eigenen musikalischen Zuhause ziehen die Musiker*innen von Simone Felbers iheimisch aus, in die klangliche Fremde – die Heimat dabei stets im Rucksack. Simone Felber bewegt sich zwischen naturjodelähnlichem Gesang und tanzbaren Rhythmen. Ihre Stimme erblüht auf der Klangwiese von Adrian Würschs Schwyzerörgeli, Polina Niederhausers Cello und Severin Barmettlers Kontrabass. In Liedern wie dem schaurigen «Sträggelenacht» oder dem sehnsüchtig-schwelgenden «Mitternachtsjodel» lebt eine mystische Schweiz auf, die wir alle ahnen – und es so wohl nie gegeben hat. Dabei erscheinen Klangfarben aus allen Himmelsrichtungen, die der Wind tief in die Volksseele gepflanzt hat.

 

Bild © Christian Felber

Stand: Januar 2024