© Akvilė Šileikaitė

Urknall

Eröffnungskonzert [01]
Samstag, 2. August 2025, 20.30–21.45 Uhr
Dauer: 85 Minuten
Kongresszentrum Davos

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kontrastreich
romantisch
wild

Es ist das wohl grösste Mysterium des Universums: Was war vor dem Urknall? Entstand das Weltall aus dem Nichts oder gab es davor bereits etwas? Der griechische Philosoph Aristoteles war der Ansicht, die Welt existiere schon ewig und könne auch nie untergehen. Tatsächlich begann alles vor etwa 14 Milliarden Jahren. Es entstanden Materie, Raum und Zeit. Mit dem Abkühlen des Alls bildeten sich allmählich Gaswolken, Sterne und Planeten.

Die Musik tauchte erst Milliarden Jahre später auf. Die ältesten bekannten Musikinstrumente stammen aus der Zeit der ersten modernen Menschen in Europa vor etwa 45’000 Jahren. Es gibt Hinweise, dass Musik im alltäglichen Gebrauch, bei der Jagd, der Kommunikation und bei Zeremonien Verwendung fand. Auch heute noch ist die Musik wichtiger Bestandteil von Ritualen. Kein Supermarkt ohne Hintergrundmusik. Keine Trauerfeier ohne «Ave Maria». Doch vor allem erzählt Musik Geschichten.

Rita Strohls Sonate Dramatique, basierend auf Racines Titus et Bérénice, kann als wagnerianisches Musikdrama beschrieben werden. Das Ehepaar Strohl gründete im Jahr 1912 das Theater La Grange in Bièvres und versuchte dort eine Art Klein-Bayreuth einzurichten. La Grange war eine umgebaute alte Mühle und diente als Aufführungsort von Strohls neuesten Werken. Jedoch erwies sich das Projekt als zu ambitioniert. Der Erste Weltkrieg verlagerte den Fokus endgültig vom künstlerischen Schaffen auf das persönliche Überleben.

 

Erwin Schulhoff (1894–1942)

Fünf Stücke für Streichquartett (1923)
Arrangiert für Saxophonquartett von Peter Vigh
Alla Tarantella – Prestissimo con fuoco

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)

Capriccio in e-Moll, op. 81 (1843) 

Rita Strohl (1865–1941)

Grande Sonate dramatique «Titus et Bérénice» (1892)
I. Moderato – molto movimento

Vítězslava Kaprálová (1915–1940)

Deux Ritornelles, op. 25 (1940)             

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)

Trio in d-Moll für Violine, Violoncello und Klavier, op. 49 (1839)
Molto allegro ed agitato
Andante con moto tranquillo
Scherzo. Leggiero e vivace
Finale. Allegro assai appassionato

Mitwirkende

Marco Amherd, Begrüssung
Sandro Meszaros, Violoncello
Sergey Tanin, Klavier

Komma Quartett

Juan David Torro Martin, Saxophon
Sonia Tcherepanov, Saxophon
Héctor Sobrino, Saxophon
Tadej Pance, Saxophon

Trio Concept

Edoardo Grieco, Violine
Francesco Massimino, Violoncello
Lorenzo Nguyen, Klavier

Preise

Eintritt regulär: CHF 55
Eintritt ermässigt Mitglied: CHF 50
Eintritt ermässigt Mitglied (bis 30. Juni): CHF 45
Eintritt ermässigt Gästekarte: CHF 50
Menschen mit Beeinträchtigung: CHF 50
Eintritt ermässigt AHV: CHF 50
Eintritt ermässigt Studierende und Lernende (bis 30 Jahre): CHF 20
Eintritt Kind (bis 12 Jahre): CHF 15

Vorverkauf

Ab 1. April 2025