POL | Klavier
Miłosz Sroczyński ist ein polnischer Pianist mit Wohnsitz in Zürich, Schweiz. Nach seiner ersten Ausbildung in seiner Heimatstadt Posen setzte er sein Studium in Hannover, Genf bei Cédric Pescia, Zürich bei Konstantin Scherbakov und Christoph Berner sowie London fort. Dort erlangte er als Stipendiat und Schüler der legendären britischen Pianistin und angesehenen Lehrerin Prof. Norma Fisher den höchsten Musikabschluss, das Artist Diploma am Royal College of Music. Bedeutende Impulse erhielt er ausserdem von Künstlern wie Janina Fialkowska und Pierre-Laurent Aimard.
Sein erfolgreiches Debüt beim Davos Festival 2024 mit den Goldberg-Variationen führte zu einer sofortigen Wiedereinladung für das nächste Jahr. 2025 wird er ausserdem sein Debüt in der Tonhalle Zürich mit einem Kammermusikprogramm geben und sein Debütalbum mit Bachs Goldberg-Variationen aufnehmen, das er in den vergangenen Jahren europaweit in Städten wie London, Hamburg, Berlin, Göteborg, Zürich und Warschau aufgeführt hat.
Als vielseitiger Pianist mit einem breit gefächerten klassischen Repertoire spielt er Werke von Bach, den Wiener Klassikern, der deutschen Romantik und Chopin sowie von französischen Modernisten und zeitgenössischen Komponisten. Er verfügt über Erfahrung auf modernen und historischen Klavieren und hat Preise bei mehreren Klavierwettbewerben gewonnen sowie zahlreiche Stipendien von Schweizer, polnischen, britischen und israelischen Institutionen erhalten.
«This is Bach’s Monument written in stone. This was the authority of Rosalyn Tureck who was known as the High Priestess of Bach. (…)
There was poignant purity to the long slow 25th variation and Milosz did not fall into the rather conventional habit of adding ornaments but just let the music speak for itself. With the possibility of the piano to sustain notes it makes the performing practices of the harpsichord superfluous. It was the chiselled perfection of Milosz that was like Tureck so extraordinary.»